Aktualisiert am 22-Apr-2004  
   
Kalkabbau in Tautenhain  
Herr Fuchs & Frau Elster  
Felixmüller  
Don Camillo & Peppone  
Jeeps  
Martha Tezel  
Kriegsende in Tautenhain  
Aufruhr endet vor Gericht  
Geschichtl. zum Ort Syhra  
Ringöfen  
Gipsabgüsse Geithainer Stadtsigel  

Gha. Kalk- u. Ziegelherst.

 
Streit Gha. Leineweber  
   
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  Kalkabbau um Tautenhain - Tautenhainer Dorfgeschichten
Die Anfänge des Kalkabbaues in Tautenhain liegen sehr weit in der Vergangenheit. Der erste Beleg dazu gehört sogar zu den ersten schriftlichen Belegen zur Existenz des Ortes überhaupt. Mehr dazu hier.
   
  Herr Fuchs und Frau Elster - Tautenhainer Dorfgeschichten
Es gibt unzählige Geschichten zu Erna Denke, die in den 50er und 60er Jahren in Tautenhain lebte. Ihr Mann, der "alte Poltersack" Robert, war schon kurz nach 1945 verstorben und "Denken - Erna" wohnte in Blumes Auszugshaus am Kirchberg als rüstige Rentnerin allein. Was sie zu einem Tautenhainer Original machte, steht hier.
   
Wie Felixmüller nach Tautenhain kam - Tautenhainer Dorfgeschichten
1941 verlor die Familie Felixmüller durch Bombenangriff ihre Wohnung in Berlin. Vorübergehend fand man Unterkunft in einem Dorf im Fläming. Warum erfolgte die Übersiedelung von dort nun gerade nach Tautenhain? Die Gründe finden Sie hier.
   
  Don Camillo und Peppone in Tautenhain
Vielen Älteren ist der französische Schauspieler Fernandel sicher noch in Erinnerung. Zusammen mit Cino Cervi war er Hauptdarsteller in dem Film "Don Camillo und Peppone. Cervi spielte den kommunistischen Bürgermeister Peppone in einer italienischen Kleinstadt und sein Widerpart war der Ortspfarrer Don Camillo alias Fernandel. Jeder versuchte den anderen auszutricksen, immer um die Gunst der Leute buhlend auf Kosten des jeweils anderen. Don Camillo und Peppone gab es auch in Tautenhain. Wer sie waren steht hier.
   
  Die Jeeps waren für uns das Größte - Tautenhainer Dorfgeschichten
Am Erscheinungsbild der amerikanischen Soldaten war vieles völlig neu und aufre-gend. Sie traten gar nicht so zackig und preußisch auf, wie man es in Deutschland seit Kaisers Zeiten gewohnt war. Lässigkeit und Weltläufigkeit kamen schon im Uniformschnitt, noch mehr aber in der Militärmusik zum Ausdruck. Glen Miller leitete eine Army-Band. Grund genug, um für die Amerikaner zu schwärmen, weitere Gründe finden sich hier.
   
Martha Tetzel, ein Tautenhainer Original
Man konnte sie damals ganz regelmäßig am Sonnabendabend in der Gaststätte von Heinz Schwarze im Unterdorf sehen. Es war eine ungewöhnliche Doppelkopfrunde, die da hinten in der Ecke der Gaststube am Stammtisch saß. Weiter geht's hier.
   
  Kriegsende in Tautenhain
an der Straße nach Ebersbach ein ungewöhnliches Schauspiel. Kolonnen von Panzern, LKW, Geschützen und Jeeps fuhren langsam, aber kontinuierlich vom Bahnhof her den Ebersbacher Berg hinauf. Weiteres Interessantes hier.
   
  "Aufruhr" endete für Fritzsching 1523 vor Gericht Im Februar und im Juni des Jahres 1523 muss sich August Fritzsching aus Obergräfenhain zweimal vorm Amtsrichter in Rochlitz verantworten wegen "einem Aufruhr", also einer Schlägerei, in einem Gasthaus in Ratendorf. Bericht dazu hier.
   
Geschichtliches zum Ort Syhra
Der Ort Syhra besteht seit 1308 und hieß wahrscheinlich zuerst Sirowe, später Sirau und Siritz. Im Jahr 1884 erhielt der Ort seinen heutigen Namen auf Geheiß des Herzog Georg des Bärtigen. Er leitet sich ab von Syrzje - Fluß, See oder Sumpf. Mehr geschichtliches hier.
   
Nutzung der Ringöfen - Zur Kalkbrennung in Geithain
Der Kalkwerksbesitzer Heinrich Bauch hatte vom Baumeister Friedrich Hoffmann aus Berlin und seinen neuartigen effektiven Brennöfen gehört und den Mut besessen, diesen zu bauen. Bericht hier.
   
  Gipsabgüsse von Geithainer Stadt-Siegeln
Im neuen Ratszimmer des Geithainer Museums sind auch Gipsabgüssen von Siegeln zu sehen, die er Geithainer Ulrich Kyber gefertigt und dem Museum gestiftet hat. Bericht hier.
   
  Geithainer Kalk- und Ziegelherstellung - Industriegeschichte 1395 bis 1990
Der Geithainer Graukalk, war beliebt. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung und der Verunreinigung durch Tonerde hatte er zementartige Eigenschaften. Burgen und Schlösser, Kellergewölbe, Festungsbauten und Brücken wurden in der Region unter Verwendung Geithainer Kalkes ausgeführt. Bericht hier.
   

Streit der Geithainer Leineweber mit den Fleischern
Aus Dünkel, Spott und Streitlust kam zwischen den Leinenwebern und den Fleischern zu Reibereien. Bei den Zusammenstößen mit den Fleischern zogen sie aber immer wieder den kürzeren und mussten sich auch gefallen lassen, als Garnmetzger, Windbeutel und Hungerleider verschrieen zu werden. Ausführliches hier.



 
 
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