Dauerausstellungen im Heimatmuseum
Geithain
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Gipsabgüsse von
Geithainer Stadt-Siegeln
Im neuen Ratszimmer des Geithainer Museums sind auch Gipsabgüssen
von Siegeln zu sehen, die er Geithainer Ulrich Kyber gefertigt
und dem Museum gestiftet hat. Bericht hier.
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Nutzung
der Ringöfen - Zur Kalkbrennung in Geithain
Der Kalkwerksbesitzer Heinrich Bauch hatte vom Baumeister Friedrich
Hoffmann aus Berlin und seinen neuartigen effektiven Brennöfen
gehört und den Mut besessen, diesen zu bauen. Bericht
hier. |
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Geithainer Kalk- und
Ziegelherstellung - Industriegeschichte 1395 bis 1990
Der Geithainer Graukalk, war beliebt.
Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung und der Verunreinigung
durch Tonerde hatte er zementartige Eigenschaften. Burgen und
Schlösser, Kellergewölbe, Festungsbauten und Brücken
wurden in der Region unter Verwendung Geithainer Kalkes ausgeführt.
Bericht hier.
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Kavallerie in Geithain
- im 18./19. Jahrhundert In
Geithain war häufig Kavallerie einquartiert. 1721 wurde
erstmals eine Kompanie Dragoner in der Stadt erwähnt. Bericht
hier.
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Kavallerie
in Geithain - im 18./19. Jahrhundert
In Geithain war häufig Kavallerie einquartiert.
1721 wurde erstmals eine Kompanie Dragoner in der Stadt erwähnt,
später wurden u. a. Kürassiere, Chevaulegers, Husaren
und Ulanen genannt.
Geithain als Garnisionsstadt
der Ulanen
Das Museum informiert über die Historie
der Geithainer Garnison. Die 200jährige Geschichte als Garnisonsstadt
von den 80er Jahren des 17. Jharhunderts bis 1897 hat die Vergangenheit
des Ortes nicht unwesentlich geprägt.
alte Handwerkstraditionen
Geithains Siedlungsgeschichte
In der Erdgeschoßzone der Museumshäuser
sind allgemeine historische Linien, wie Siedlungsentwicklung, Stadtentstehung,
Ausbau der städtischen Autonomie im feudalen Herrschaftsgefüge
sowie die traditionellen städtischen Mittelpunkte Rathaus,
Markt und Kirche Gegenstand der Ausstellung. Die Ausstellung verweist
u. a. auf das alte Geithainer Rathaus als Symbol kommunaler Selbstverwaltung
und wichtigsten traditionellen Mittelpunkt des öffentlichen
Lebens der Stadt. Hier saßen Rat und Stadtgericht, hier befanden
sich Stadtkasse, Ratswaage und Waffenkammer. Geithain wurde 1209
in einer Urkunde des meißnischen Markgrafen Konrad erstmals
als ummauerte Stadt bezeichnet.
Historisches Apothekenwesen
Seit längerer Zeit wird in Geithain
zur Geschichte des Apothekenwesens der Region geforscht und gesammelt.
Die Geithainer Löwenapotheke stellte dem Museum wertvolle Sachzeugen,
z.T. aus dem Familienbesitz der Inhaber der Apotheke, zur Verfügung.
So konnte ein besonderer Ausstellungsabschnitt zur lokalen Pharmaziegeschichte
entstehen. Es wurde möglich, ein Bild von den historischen
Wandlungen des Apothekerberufes zu vermitteln und traditionelle
manuelle Arbeitsgänge in einer Apotheke, wie Pillen- und Zäpfchenherstellung,
zu verdeutlichen.
100jährige Emailliergeschichte
In der alten Leineweberstadt Geithain entwickelte
sich Industrie erst spät und nur sporadisch. Mit einem industriellen
Erzeugnis wurde jedoch die Stadt weit über ihre Grenzen hinaus
bekannt. Gemeint ist das Emailliergeschirr, das in Geithain seit
1898 produziert wird. Das Museum gibt einen Überblick zu den
wichtigsten betrieblichen und technischen Entwicklungsabschnitten
der Geithainer Emaillierindustrie.
thematische Sonderausstellung
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