Aktualisiert am 02-Feb-2005  
   
   
 
Anzeigen  
 
STARTSEITE > KULTUR & KUNST > HEIMATMUSEUM
 

Dauerausstellungen im Heimatmuseum Geithain

Gipsabgüsse von Geithainer Stadt-Siegeln
Im neuen Ratszimmer des Geithainer Museums sind auch Gipsabgüssen von Siegeln zu sehen, die er Geithainer Ulrich Kyber gefertigt und dem Museum gestiftet hat. Bericht hier.
   
Nutzung der Ringöfen - Zur Kalkbrennung in Geithain
Der Kalkwerksbesitzer Heinrich Bauch hatte vom Baumeister Friedrich Hoffmann aus Berlin und seinen neuartigen effektiven Brennöfen gehört und den Mut besessen, diesen zu bauen. Bericht hier.
   
  Geithainer Kalk- und Ziegelherstellung - Industriegeschichte 1395 bis 1990
Der Geithainer Graukalk, war beliebt. Aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung und der Verunreinigung durch Tonerde hatte er zementartige Eigenschaften. Burgen und Schlösser, Kellergewölbe, Festungsbauten und Brücken wurden in der Region unter Verwendung Geithainer Kalkes ausgeführt. Bericht hier.
   
Kavallerie in Geithain - im 18./19. Jahrhundert
In Geithain war häufig Kavallerie einquartiert. 1721 wurde erstmals eine Kompanie Dragoner in der Stadt erwähnt. Bericht hier.
   
Geithainer Stadtbanner von 1889 nun im Museum ausgestellt
Blickpunkt im neu eröffneten Ratsherrenzimmer ist das Geithainer Stadtbanner aus dem Jahre 1889. Dieses Original ist seit der 800-Jahr-Feier Gelthains nun erstmals wieder zu sehen. Bericht hier.
 
Geschichte des Apothekenwesens - im Heimatmuseum Geithain
Der Name "Apotheke" stammt aus dem Griechischen, er bezeichnet ursprünglich ein Warenlager, später Gewürzlager. Im frühen Mittelalter war es eine Klostermedizin. Weiteres hier
 

Kavallerie in Geithain - im 18./19. Jahrhundert
In Geithain war häufig Kavallerie einquartiert. 1721 wurde erstmals eine Kompanie Dragoner in der Stadt erwähnt, später wurden u. a. Kürassiere, Chevaulegers, Husaren und Ulanen genannt.

Geithain als Garnisionsstadt der Ulanen
Das Museum informiert über die Historie der Geithainer Garnison. Die 200jährige Geschichte als Garnisonsstadt von den 80er Jahren des 17. Jharhunderts bis 1897 hat die Vergangenheit des Ortes nicht unwesentlich geprägt.

alte Handwerkstraditionen

Geithains Siedlungsgeschichte
In der Erdgeschoßzone der Museumshäuser sind allgemeine historische Linien, wie Siedlungsentwicklung, Stadtentstehung, Ausbau der städtischen Autonomie im feudalen Herrschaftsgefüge sowie die traditionellen städtischen Mittelpunkte Rathaus, Markt und Kirche Gegenstand der Ausstellung. Die Ausstellung verweist u. a. auf das alte Geithainer Rathaus als Symbol kommunaler Selbstverwaltung und wichtigsten traditionellen Mittelpunkt des öffentlichen Lebens der Stadt. Hier saßen Rat und Stadtgericht, hier befanden sich Stadtkasse, Ratswaage und Waffenkammer. Geithain wurde 1209 in einer Urkunde des meißnischen Markgrafen Konrad erstmals als ummauerte Stadt bezeichnet.

Historisches Apothekenwesen
Seit längerer Zeit wird in Geithain zur Geschichte des Apothekenwesens der Region geforscht und gesammelt. Die Geithainer Löwenapotheke stellte dem Museum wertvolle Sachzeugen, z.T. aus dem Familienbesitz der Inhaber der Apotheke, zur Verfügung. So konnte ein besonderer Ausstellungsabschnitt zur lokalen Pharmaziegeschichte entstehen. Es wurde möglich, ein Bild von den historischen Wandlungen des Apothekerberufes zu vermitteln und traditionelle manuelle Arbeitsgänge in einer Apotheke, wie Pillen- und Zäpfchenherstellung, zu verdeutlichen.


100jährige Emailliergeschichte
In der alten Leineweberstadt Geithain entwickelte sich Industrie erst spät und nur sporadisch. Mit einem industriellen Erzeugnis wurde jedoch die Stadt weit über ihre Grenzen hinaus bekannt. Gemeint ist das Emailliergeschirr, das in Geithain seit 1898 produziert wird. Das Museum gibt einen Überblick zu den wichtigsten betrieblichen und technischen Entwicklungsabschnitten der Geithainer Emaillierindustrie.

thematische Sonderausstellung

 
 
HEIMATMUSEUM > KULTUR > STARTSEITE