Aktualisiert am 11-Okt-2004  
   
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Findling erstaunt seit zehn Jahren

Der riesige Granitfindling im unteren Stadtpark, der sich zwischen Zollhaus und Postmeilensäule dem Blicken der Besucher und Einwohner der Stadt präsentiert, sorgt immer wieder für Erstaunen bei Spaziergängern. Immerhin wiegt der Stein stolze 14 bis 15 Tonnen. Im Sommer vor zehn Jahren wurde er an seinem jetzigen Standort in ein Kiesbett gesetzt.

Ursprünglich stammt der Brocken aus der ehemaligen Tongrube an der Tautenhainer Straße. Er ist wie andere Findlinge, Geschiebelehm oder Endmoränen eine "Hinterlassenschaft" der Eiszeit.

Dass der Findling heute an so "öffentlichem" Platz steht, ist vorwiegend dem Geithainer Heimatverein zu verdanken. Der hatte im Frühjahr 1994 eine Exkursion in den besagten ehemaligen Tontagebau an der Tautenhainer Straße unternommen. Mitte Mai des gleichen Jahres war der kürzlich verstorbene Heinz Börner nochmals in die alte Grube gestiegen und ermittelte die Abmessungen des Findlings. Er ist gut zwei Meter breit, zweieinhalb Meter lang und anderthalb Meter hoch.

In Zusammenarbeit von Geithainer Heimatverein, Firma Röder, der schweren Technik der Porphyrbrüche Rochlitz und der Unterstützung des Bauhofes wurde dieser schwere Brocken aus dem Tagebau Tautenhainer Str. in den Park gebracht.

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