Huf, Hans-Christian
Sphinx
– Geheimnisse der Geschichte
Von Vercingetorix bis zum
Märchenkönig Ludwig II.
Das
„Sphinx“-Team rund um Christian Huf beschäftigt sich erneut mit
wahren Geschichten aus unserer Vergangenheit, geheimnisvollen Zusammenhängen
und ungelösten Fragen, die nicht nur die Fachwelt bis heute bewegen.
Das
siebente Begleitbuch zur gleichnamigen Fernsehserie bietet also
wieder in bewährter Weise Interessantes, Umstrittenes und Rätselhaftes
über historische Persönlichkeiten und Ereignisse. Wer den Sendetermin
verpaßt hat oder nochmals nachlesen will, sollte zu diesem reichhaltig
illustriertem und sachlich fundiertem Buch greifen.
Von Caesars gallischem Gegenspieler Vercingetorix
bis zum Bayernkönig Ludwig II. behandeln die Autoren so unterschiedliche
Schicksale wie auch das der Marie Antoinette oder des englischen
Steuermannes, der zum Vorbild für James Clavells „Shogun“ wurde.
Am 19. April des Jahres 1600 wird an der südjapanischen
Insel Kyushu ein holländisches Schiff von einem Taifun an Land gespült.
An Bord befinden sich noch 24 überlebende Seeleute. Der Kapitän
ist schwer krank und die esatzung geschwächt und ausgehungert. Einer
von ihnen ist der englische Schiffsbauer und Seemann William Adams.
Wenige Tage nach seiner Landung wird Adams unter strengster Bewachung
auf die Burg von Osaka gebracht. Er soll dem Herrscher Ieyasu vorgeführt
werden, der über das Schicksal der Mannschaft entscheiden wird.
Als Dolmetscher fungiert der Jesuitenpater Rodrigues. Schon nach
der kurzen, scharfen Begrüßung merkt Adams, dass der Jesuit sein
erbitterter Gegner ist. Aber bald werden William Adams die höchsten
Ehren zuteil, die je einem Fremden erwiesen wurden: Er wird in die
Kriegerkaste der Samurai aufgenommen und zum persönlichen Berater
des Shogun ernannt. Was war geschehen?
Auf diese und weitere Fragen, wie um die Geheimnisse
der Tempelritter und um die Ursachen des Untergangs der Mayakultur,
werden spannende Antworten gegeben.
Zusammengestellt von Marion Wiesehügel
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