Aktualisiert am 28-Mai-2004  
   
 
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Isabel Allende
Die Stadt der wilden Götter.
München: Hanser, 2002

Der 15-jährige Alex wird nach der Krebserkrankung seiner Mutter, gegen seinen Willen zur Oma Kate Cold geschickt. Sie ist für ihre rabiaten Erziehungsmaßnahmen bekannt. Zusammen mit ihr nimmt er an einer Expedition zum Amazonas teil, denn dort soll Kate Cold für ihren Artikel über einen Urwald -Yeti recherchieren.

Alex freundet sich schnell mit der 13-jährigen Nadia an und besteht mit ihr viele Abenteuer. Sie besuchen das sagenumwobene El Dorado, dessen vermeintlich reicher Schmuck sich als Katzengold entpuppt. Die beiden lernen eine neue faultierartige Spezies kennen, sie entlarven eine Verschwörung, sie retten den Stamm der Nebelmenschen vor dem Untergang und ganz nebenbei wird Alex erwachsen.

All das hat Isabel Allende in einem spannenden Buch beschrieben, dass beweisen soll, wie wichtig Selbstvertrauen ist. Viele Leser sagten zu diesem Buch, dass es sehr fantasievoll geschrieben ist und wirklich schön zu lesen sei. Einige meinten auch, ihnen habe die resolute Großmutter gefallen, die am Ende doch sehr besorgt um ihren Enkel war.

Isabel Allende hat unter anderem die Probleme der Indianerstämme in Südamerika, das Verhalten der sogenannten zivilisierten Welt und den Umgang mit Menschen überhaupt leicht verständlich beschrieben.

Isabel Allende wurde 1942 in Peru geboren und ist eine der populärsten Schriftstellerinnen Südamerikas. Ihren Welterfolg begründete der Roman "Das Geisterhaus", dem viele weitere belletristische Titel folgten. 1994 erhielt sie sogar den Mistral- Preis, welcher die höchste kulturelle Auszeichnung Chiles ist.

Sandy Bloch

 
 

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