Aktualisiert am 12-Mai-2004  
   
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Heimatmuseum Geithain
Das Geithainer Strumpfwirker-Handwerk

Vom Heimatmuseum Geithain

Das Geithainer Strumpfwirker-HandwerkDie im Jahre 1766 entstandene Innung der Strumpfwirker für Geithain und Umgebung, verlangte als Meisterstücke Männer- und Frauenstrümpfe und Frauenhandschuhe, also Das Geithainer Strumpfwirker-Handwerkschlauchförmige Produkte, gefertigt auf einer handbetriebenen Rundstrickmaschine mit 6 Nadeln, Wirkmaschine genannt. Die im Geithainer Museum ausgestellte Maschine stammt zwar aus einer späteren Zeit, hat aber bereits -zig Nadeln, aber noch den Handbetrieb für die häusliche bzw. handwerkliche Fertigung. Diese Maschine diente wiederum als Vorbild für die maschinell, also zuerst mit Dampfkraft, später mit Elektrizität betriebenen Strumpfwirkmaschinen. Solche Maschinen hat der Geithainer Paul Günther in die USA verbracht, wo er eine Fabrik für Feinstrümpfe seit 1897 betrieb. Er selbst erlernte das Strumpfwirkerhandwerk in Limbach.

 


 
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