Aktualisiert am 23-Mai-2004  
   
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Die Geithainer Ziegelstreicher

Vom Museum Geithain

Die Geithainer ZiegelstreicherSeit erstarken der Stadt in 15. Jahrhundert hat der Rat der Stadt eine eigene Ziegelei unterhalten. Diese lag am Ossaer Weg, direkt hinter dem Stadtgut. Diese wurde teilweise in eigener Regie, teilweise an einen Bürger auch verpachtet.

Der erforderliche Rohstoff ist auf der anderen Wegseite in der Lehmgrube ergraben worden und das Wasser für die Verarbeitung aus dem nahe gelegenem Erelsbach (später Salzbach) entnommen worden.

Die Bürger haben von dieser Ziegelei ihre Mauer- oder Dachsteine käuflich erworben, wenn hierzu die Mittel zur Verfügung standen.

Bis 1887 ist der Handelsbetrieb erhalten geblieben, aber auch an verschiedenen anderen Stellen, so an der Peniger Starße, an der Tautenhainer Straße, am Sommerhof sowie am Kalkwerk. Hier wurden neben den Kalk auch Ziegel gebrannt.

 
 
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